Ego cogito, ergo sum.

„Ich denke, also bin ich.“ ist der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes, (1596-1650) [ʁəˈne deˈkaʁt]

… Eidetische Reduktion (griechisch εἶδος = die Schau, das Geschaute oder Wesen (Platon) und lat. reductio = Zurückführung) ist ein Begriff und eine Methode der Phänomenologie Edmund Husserls, in der das Wesen eines Phänomens erfassbar gemacht wird.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Eidetische_Reduktion

Der Leib

Maurice Merlot-Ponty

»Der Leib ist die Bedingung der Möglichkeit des Wahrnehmens.« Rudolf Boehm, Buch-Übersetzer

… Leib, das: Als Leib bezeichnet man in Philosophie und Theologie den lebendigen Körper von Menschen oder Tieren. Mit der Rede vom Leib im Unterschied zum Körper kann entweder eine besondere Steigerung des Körperlichen im metaphysischen Sinne (Theologie) oder Aspekte wie eine Selbstreferenz des Körpers auf den Körper gemeint sein (Philosophie).

Leiblichkeitskonzepte in der Philosophie beziehen sich vor allem auf den Zusammenhang von Körper und Bewusstsein. Der Begriff ist in diesem Sinne vor allem wichtig in der Phänomenologie. Hier wird mit seiner Hilfe die Rolle des Körpergefühls für die Kognition im Allgemeinen und für die philosophische Reflexion im Speziellen thematisiert. Der Leib steht einerseits für den körperlichen Wirklichkeitsbezug des Subjekts, wird andererseits jedoch vom Begriff des Körpers abgegrenzt: Der Körper ist das, was objektiv erfasst und gemessen werden kann, während der Leib (als subjektiv gespürter Leib) derartigen Objektivierungsverfahren nicht zugänglich ist. Einen Körper hat man, während man Leib ist. Diese Leib-Körper-Differenz ist in neueren Diskussionen über Kultur-, Sozial- und Neurowissenschaft wieder vieldiskutiert.